Von Silschede aus ging es durch den Wald in Richtung Grundschöttel.
Da steht er im Baldeneysee im kalten Wasser, im Gegenlicht, und dreht mir den Rücken zu.
Ich steh am Ufer und warte. Langsam wird mir kalt, aber er würdigt mich keines Blickes.
Na ja, ein schöner Rücken.....
Außerdem ist er der einzige, der sich in Kameranähe gewagt hat. Die anderen Wasservögel haben sich heute rar gemacht. So langsam wird es auch dunkler. Zeit für mich weiter zu gehen.
Bilder des geologischen Aufschlusses am Schiffswinkel in Herdecke.
Der Aufschluss, der in Herdecke am Hengsteysee liegt, zeigt etwa 300 Millionen Jahre alte Schichten aus Sandstein, Schieferton und Kohle.
Herrliches Flugwetter und kalte Nächte.
Anscheinend haben sich auch die letzte Kraniche entschlossen sich auf den Weg in den Süden zu machen.
Mit viel Lärm sammelt sich hier ein Schwarm über dem Baldeneysee in Essen.
Ich schaue mir das Spektakel ein paar Minuten an und marschiere dann weiter. Mittlerweile wird es schnell dunkel und habe ja noch ein bisschen was vor.
Ich bin mal wieder viel zu spät in die Gänge gekommen, Für meine geplante Wanderung blieb mir deshalb nur ein Ziel in der Nähe. Ich habe mich schließlich für den Kemnader See entschieden, auch wenn ich dort schon sehr oft war.
Trotz Wochenende war dort diesmal sehr wenig los und ich konnte den See ganz entspannt umrunden. Lag vermutlich am nasskalten Wetter.
Sehr gerne besuche ich das Wildgehege am Hohenstein. Dort gibt es Dam- und Rotwild. Gegenüber ist noch ein Wildschweingatter. Der übliche Besuch besteht also aus Hirsche gucken, Schweine gucken und einer 3-5 Kilometer Runde durch den Wald, einschließlich Aussicht auf das Ruhrtal.
Bei der heutigen Wanderung geht es vom Hammerteich aus hinauf zum Hohenstein. Das Wetter war leider nicht ganz so toll. Dafür war es schön ruhig.
Natürlich war ich dort auch wieder am Wildgehege. Davon zeige ich dann beim nächsten Mal ein paar Bilder.