Alles begann bei Arte. Ich oute mich hiermit und gebe zu,
dass ich dort häufig Dokus schaue. In
diesem Fall eine Sendung über den
Stechlinsee aus der Reihe „Wildes Deutschland“.
Blaue Seen, Wälder, Seeadler, Fischadler, Marderhunde,
Fischotter, Biber, Sumpfschildkröten…
Genug Gründe dort hinzufahren. Die Notiz „Stechlinsee“
landete deshalb im Ordner „Traumziele“ auf meinem Rechner und wurde dort erst mal wie üblich vergessen.
Nachdem jetzt mein geplanter Urlaub an der See kurz vorher
aus persönlichen Gründen wie eine Seifenblase platzte (das wird langsam ein
Dauerzustand) und ich drei Tage nicht ansprechbar war, fiel mir ein, dass ich
mein altes Zelt mal wieder auspacken und ein oder zwei Nächte draußen
verbringen könnte.
Der Probeaufbau vor dem Haus, von dem ich im Eifer des
Gefechtes vergessen habe Bilder zu machen, verlief reibungslos. Alles war noch
komplett vorhanden und unbeschädigt und auch ein großer Teil, der lange nicht
mehr benutzten Campingausrüstung war
noch vorhanden.
Bei der Zielsuche tauchte dann auch wieder der Stechlinsee
auf.
Nach ausgiebiger Internetrecherche konnte ich auch meine
Aktivitäten dort vorplanen.
Wandern, schnorcheln, angeln und Kanu fahren und natürlich
fotografieren
Der Ausrüstungscheck war dann wieder ernüchternd. Fischen fällt aus, weil mein Fischereischein
abgelaufen war und meine Angelausrüstung nach den letzten Ausflügen an den
Rhein eine dringende Erneuerung braucht.
Schnorcheln fällt aus, weil Brille und Schnorchel sich nach dem Kellerumzug in einer Kiste befinden.
Ich weiß nur nicht in welcher.
Bleibt wandern und
Boot fahren. Eigene Boote sind am
Stechlinsee nicht erlaubt, können aber dort gemietet werden.
Für die Fotos brauchte ich noch ein neues Tele. Leider erreichte ich das Fachgeschäft meines
Vertrauens erst nach Ladenschluss.
Deshalb musste nun das 200er reichen.
Kurzfristige Planung hat halt ihre Tücken.
Der Start war dann am Mittwochmorgen. Gegen 13:00 Uhr traf
ich dann am ausgewählten Campingplatz ein. Nicht direkt am Stechlinsee, sondern
am benachbarten Roofensee.
Eben noch schnell das Zelt aufgebaut, die Ausrüstung
reingeworfen, Kamera geschnappt und los ging es.
Auf dem Bild ist „Camp
Detlef“ direkt nach dem Aufbau zu sehen.
Wer jetzt erwartet, dass in der Folge noch jede Menge Bilder
von Seeadlern, Fischadlern, Marderhunden, Fischottern, Bibern und
Sumpfschildkröten kommen, den muss ich leider enttäuschen.
Aber dazu schreibe ich dann Morgen noch etwas im zweiten
Teil.
Ein Spontanurlaub mit Überraschungen, so wie sich das anhört! Bin mal gespannt! :-)
AntwortenLöschenLG Calendula
Morgen geht es schon weiter. Dann gibt es auch ein paar Bilder ;-)
LöschenLG Detlef
Trautes Heim Glück allein fehlte nur das Binilein :-) aber die Mücken überlasse ich nur Dir :-)
AntwortenLöschenHätte Dir gerne ein paar abgegeben :-P
Löschen„Camp Detlef“
AntwortenLöschenhahaha, das ist schon mal genial :-)
Du hast vielleicht auch zu große Ansprüche? Nein - nun gut - wir werden sehen - hoffentlich.
Gute Nacht!
Liebe Grüße - ♥ Monika mit Bente
Was die aufgezählten Tiere anging, hatte ich gar nicht so hohe Erwartungen.
LöschenUm die zu sehen, geschweige denn zu fotografieren, gehört schon ein wenig Glück
und Ortskenntnis.
Aber der Bericht geht ja gleich weiter.
Lieben Gruß
Detlef
Also neugierig hast du mich ja jetzt schon gemacht ;)
AntwortenLöschenSchöne Motive wird man da sicher schnell finden, wenn man schon früh morgens am See ist, oder?
LG
Angela
Ja, die Gegend ist klasse. Motive gibt es dort jede Menge.
LöschenDrei Tage waren da einfach zu kurz.
Lieben Gruß
Detlef
Nun bin ich gleich schauen zum 13.7.
AntwortenLöschenwinke winke Sylvia