Freitag, 12. Juli 2013

Naturpark Stechlin, Teil 1


Alles begann bei Arte. Ich oute mich hiermit und gebe zu, dass ich dort häufig Dokus  schaue. In diesem Fall eine Sendung  über den Stechlinsee aus der Reihe „Wildes Deutschland“.
Blaue Seen, Wälder, Seeadler, Fischadler, Marderhunde, Fischotter, Biber, Sumpfschildkröten…
Genug Gründe dort hinzufahren. Die Notiz „Stechlinsee“ landete deshalb im Ordner „Traumziele“ auf meinem Rechner  und wurde dort erst mal wie üblich vergessen.
Nachdem jetzt mein geplanter Urlaub an der See kurz vorher aus persönlichen Gründen wie eine Seifenblase platzte (das wird langsam ein Dauerzustand) und ich drei Tage nicht ansprechbar war, fiel mir ein, dass ich mein altes Zelt mal wieder auspacken und ein oder zwei Nächte draußen verbringen  könnte.
Der Probeaufbau vor dem Haus, von dem ich im Eifer des Gefechtes vergessen habe Bilder zu machen, verlief reibungslos. Alles war noch komplett vorhanden und unbeschädigt und auch ein großer Teil, der lange nicht mehr benutzten Campingausrüstung  war noch vorhanden.
Bei der Zielsuche tauchte dann auch wieder der Stechlinsee auf.
Nach ausgiebiger Internetrecherche konnte ich auch meine Aktivitäten dort vorplanen.
Wandern, schnorcheln, angeln und Kanu fahren und natürlich fotografieren
Der Ausrüstungscheck war dann wieder ernüchternd.  Fischen fällt aus, weil mein Fischereischein abgelaufen war und meine Angelausrüstung nach den letzten Ausflügen an den Rhein eine dringende  Erneuerung braucht.
Schnorcheln fällt aus, weil Brille und Schnorchel  sich nach dem Kellerumzug in einer Kiste befinden.  Ich weiß nur nicht in welcher.
Bleibt wandern  und Boot fahren.  Eigene Boote sind am Stechlinsee nicht erlaubt, können aber dort gemietet werden.
Für die Fotos brauchte ich noch ein neues Tele.  Leider erreichte ich das Fachgeschäft meines Vertrauens erst nach Ladenschluss.  Deshalb musste nun das 200er reichen.
Kurzfristige Planung hat halt ihre Tücken.
Der Start war dann am Mittwochmorgen. Gegen 13:00 Uhr traf ich dann am ausgewählten Campingplatz ein. Nicht direkt am Stechlinsee, sondern am benachbarten Roofensee.
Eben noch schnell das Zelt aufgebaut, die Ausrüstung reingeworfen, Kamera geschnappt und los ging es.
Auf dem Bild ist  „Camp Detlef“ direkt nach dem Aufbau zu sehen.
Wer jetzt erwartet, dass in der Folge noch jede Menge Bilder von Seeadlern, Fischadlern, Marderhunden, Fischottern, Bibern und Sumpfschildkröten kommen, den muss ich leider enttäuschen.
Aber dazu schreibe ich dann Morgen noch etwas im zweiten Teil.




9 Kommentare:

  1. Ein Spontanurlaub mit Überraschungen, so wie sich das anhört! Bin mal gespannt! :-)
    LG Calendula

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    1. Morgen geht es schon weiter. Dann gibt es auch ein paar Bilder ;-)

      LG Detlef

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  2. Trautes Heim Glück allein fehlte nur das Binilein :-) aber die Mücken überlasse ich nur Dir :-)

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  3. „Camp Detlef“
    hahaha, das ist schon mal genial :-)

    Du hast vielleicht auch zu große Ansprüche? Nein - nun gut - wir werden sehen - hoffentlich.

    Gute Nacht!
    Liebe Grüße - ♥ Monika mit Bente

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    1. Was die aufgezählten Tiere anging, hatte ich gar nicht so hohe Erwartungen.
      Um die zu sehen, geschweige denn zu fotografieren, gehört schon ein wenig Glück
      und Ortskenntnis.
      Aber der Bericht geht ja gleich weiter.

      Lieben Gruß
      Detlef

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  4. Also neugierig hast du mich ja jetzt schon gemacht ;)
    Schöne Motive wird man da sicher schnell finden, wenn man schon früh morgens am See ist, oder?

    LG
    Angela

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    1. Ja, die Gegend ist klasse. Motive gibt es dort jede Menge.
      Drei Tage waren da einfach zu kurz.

      Lieben Gruß
      Detlef

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  5. Nun bin ich gleich schauen zum 13.7.
    winke winke Sylvia

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